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Hawaii Tour 2012

Sulphur Banks
Sulphur Banks
Halema'uma'u Crater
Jaggar Museum
Thurston Lava Tube
Eingang zur Thurston Lava Tube
Lava Flow - Juli 1974
Lava Flow - Juli 1974
Lavafeld Alanui Kahiko
Lavafeld Alanui Kahiko
Lavafeld Alanui Kahiko
Lavafeld Alanui Kahiko
Hölei Sea Arch
End of Chain of Craters Road
End of Chain of Craters Road
Halema'uma'u Crater

Schon nach den ersten Windungen des Sulphur Banks Trail sehen wir vulkanische Gase aufsteigen, die farbige Schwefelkristalle und andere Mineralien ablagern. Zum Glück stinkt es kaum nach faulen Eiern.

 

Der asphaltierte Weg, zeitweise geht man über Holzstege, führt über die Straße zu dem Steam Vents Trail. Von hier erkennt man gut den Halema'uma'u Crater mit seiner weißen aufsteigenden Wolke. Der Trail führt am Rim entlang, später durch den Wald, nach 40 Minuten sind wir wieder am Kilauea Visitor Center.

 

Mit dem Auto fahren wir zum Jaggar Museum, von hier hat man ebenfalls einen schönen Ausblick auf den Halema'uma'u Crater, man ist diesem jetzt etwas näher, als wie eben noch vom Steam Vents Trail. Die Trails vom Jaggar Museum hinunter sind verständlicherweise zu dieser Zeit geschlossen.

 

Nun wollen wir die Highlights entlang der Chain of Craters Road abfahren. Erster Stopp ist der Overlook am Kilauea Iki Crater, wo sich auch gleichzeitig der Trailhead befindet. Der 4 Meilen lange Trail geht herunter in den 122 mtr. tiefen Krater, der 1959 ausbrach. Für den Loop Trail muss man mit 2-3 Stunden Gehzeit rechnen, den wir aus Zeitgründen nicht machen.

 

Mit dem Auto ein kurzes Stück weiter, kommt schon das nächste Highlight, die "Thurston Lava Tube". Wir bekommen gerade noch einen der letzten Parkplätze auf den doch kleinen Parkplatz, rechts der Straße. Dadurch, dass aber ständig Besucher wieder aus der Lava Tube kommen, wird es nur zu kurzen Wartezeiten am Parkplatz kommen, wenn wirklich mal alles restlos zugeparkt ist. Die 550 Jahre alte Lavahöhle kann man im Rahmen eines kleinen 0,4 Meilen langen Loops erkunden. Zuerst geht es über einen asphaltierten Weg durch üppigen Regenwald nach unten. Über eine Brücke gelangen wir zum Eingang der Höhle, die mit langen Lianen zugewachsen ist.

 

Anschließend schauen wir uns das Jaggar Museum an. Hier werden seismographische Messungen durchgeführt. Ein Print an der Fensterscheibe verdeutlicht, dass hier am 27. Oktober 2012 ein Erdbeben der Stärke 7,7 registriert und aufgenommen wurde. Das Erdbeben löste im Pazifikraum eine Tsunami Warnung aus, die Meldung ging noch vor unserer Abreise durch die Nachrichten.

 

Die Tube ist innen schwach aber ausreichend beleuchtet, eine Taschenlampe ist nicht erforderlich. Zum Teil sind Pfützen vorhanden, die schlecht erkennbar sind, also nicht nur an die Wände und Decke schauen, sondern ab und an Mal den Blick nach unten richten, sonst könnte es nasse Füße geben. Nach 20 Minuten erreichen wir wieder den Parkplatz.

 

Empfehlenswert ist ein Stopp auf dem weiteren Weg mit dem Auto, bei den Lava Flow, die im Juli 1974 aktiv waren. Auto am Parkplatz abstellen und über die Straße in das Lavafeld linkerhand gehen. Dort sieht man, wenn man ein wenig umhergeht, sehr schöne farbenprächtige Lavaformationen.

 

Nun wollen wir aber zum wirklichen Highlight, dazu müssen wir zu Fuß bis ans Ende der Straße gehen. Wenn der Wind aus östlicher Richtung kommt, kann es zu einem üblen Schwefelgestank kommen. Wer damit Probleme hat, kann sich dies sparen oder zumindest im Visitor Center erkundigen, wie die Luft hier ist. Wir hatten Glück und konnten keinen üblen Geruch wahrnehmen. Nach 10 Minuten Fußweg haben wir das Ende der "Chain of Craters" erreicht. Das obligatorische Foto ist natürlich ein Muss.

 

Entlang der Chain of Crater halten wir an weiteren Punkten an, zum Teil gibt es Aussichtsplattformen, von denen man das Gelände gut überblicken kann. Die Straße führt weiter abwärts zum Meer, wir fahren jetzt durch eine reine Lavawüste, links und rechts soweit das Auge reicht, nur Lava, Lava, nichts als Lava.

 

Wir halten am Parkplatz "Alanui Kahiko" an, GPS: N 19.30313, W 155.15369, um uns das dortige Lavafeld anzuschauen. Geht man über die erstarrte Lava, so knackt es unter einem regelmäßig, da diese an der Oberfläche sehr brüchig ist. Sehr sehenswert, wie die folgenden Fotos zeigen.

 

Und dann ist die Chain of Craters zu Ende, an dem Wendepunkt stellen wir den Wagen ab. Hier sind wir nämlich in einer Sackgasse. Die Straße wurde mehrmals von Lava überflossen und daher im Jahre 2003 geschlossen, so dass sie heute praktisch nicht mehr existent ist. Aber zumindest eine Touristen Attraktion ist daraus geworden.

 

Zunächst geht es aber ein Stück hinunter in Richtung Pazifik, hier ist der "Hölei Sea  Arch" zu bewundern, der sich durch Wellenerosion gebildet hat und irgendwann einmal einstürzen wird.

 

Ruhig mal ein wenig weiter in das Lavafeld gehen, Marker weisen den Verlauf der ehemaligen Straße hin. Auch steht hier das aussagekräftige Schild "Road Closed" mitten im Lavafeld.

 

Vom Zeitplan her liegen wir mitten im Soll, denn wir wollen jetzt wieder die Straße zurück zum Visitor Center und von dort weiter zum Jaggar Museum. Unser Garmin errechnet eine Ankunftszeit von 17:45 aus, ideal um zum sunset, am Halema'uma'u Crater, den rot leuchtenden Vent zu erreichen.

 

20. Tag, Montag 19.11.2012

Frühstück gibt es heute als Buffet im Castel Hawaiian Hotel für 31 $ für 2 Personen, wobei ein 5 $ Coupon, den wir beim einchecken erhalten haben, schon abgezogen ist. Das Buffet reicht über Bacon & Eggs, Kornflaskes, frisches Obst, Joughurt, Pancakes, irgend etwas für die chinesische Fraktion, keine Ahnung was das war, süße Nachspeisen sowie Kalt- und Warmgetränke. Das Buffet ist zu dem Preis durchaus in Ordnung, zumal man im Restaurant sehr schön sitzt, mit Ausblick auf Palmen und Pazifik.

 

Der heutige Tag ist voll und ganz dem Volcanoes Nationalpark gewidmet. Dieser befindet sich im Süden von Big Island und bietet eine einzigartige Vulkanlandschaft. Um kurz nach 9 Uhr geht es los, für die Fahrt bis zur Kontrollstation des Nationalparks brauchen wir eine Stunde. Unterwegs tanken wir noch in Volcano Village, da der Tank nur zu 1/4 voll ist. Durch die Größe des Nationalparks, einschließlich der Chain of Craters Road, kommen doch einige Meilen zusammen, sicher ist sicher. Der Sprit ist allerdings mit 4,499 $ pro Gallone der treuerste den wir bisher gezapft haben, da hätten wir besser noch bei der Abfahrt in Hilo getankt.

 

Als erstes besuchen wir das Kilauea Visitor Center, wo wir uns schlau machen, welche Aktivitäten für einen Tag machbar sind. Es gibt zwei sehenswerte Hauptziele, zum einen der Crater Rim Drive, zum anderen die Chain of Craters Road. Der Crater Rim Drive ist jedoch mit dem Auto nicht als Loop zu umrunden, sondern ab dem Jagger Museum und Keanakäko´i Crater gesperrt.

 

Außerdem wissen wir jetzt, dass der aktive Halema'uma'u Crater am besten bei Dunkelheit zu bestaunen ist, da durch die flüssige Lava der Vent rot leuchtet. Der Ranger zeigt uns ein Bild vom Vorabend, mit rot glühender Lavaeruption. Wow, das sieht wirklich Klasse aus, da müssen wir heute Abend auch hin, nach ca. 18 Uhr wird es dunkel, wir sind jetzt schon gespannt. Hoffentlich bleibt es bei der Eruption, diese kann sich ja ständig ändern.

 

Zum Einstieg wählen wir zwei Trails aus, der erste beginnt direkt am Visitor Center. Es ist der 0,3 Meilen lange Sulphur Banks Trail, der am Ende in den 0,8 Meilen langen Steam Vents Trail übergeht, dieser endet wieder am Visitor Center.

 

Als wir ankommen sind schon alle Parkplätze belegt, die Ranger weisen uns einen Parkplatz seitlich der Straße zu. Am Crater Rim angekommen, stehen schon etliche Leute da und bestaunen den glühenden Vent, Stative nebst Fotoapparate, zum Teil mit mächtigen Objektiven sind ausgerichtet. Je dunkler es wird, umso mehr leuchtet der Vent durch die darunter liegende flüssige Lava. Somit endet der Tag mit tollen Erlebnissen und einem glühenden Vent.

 

Volcanoes Nationalpark

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Strecke: Big Island - 19.11.2012

Gefahrene Strecke: 115 Meilen - 185 Kilometer

Anzahl der gemachten Fotos: 224

Hotel Castle Hilo Hawaiian: 116,16 € incl. tax

Letztes Update am 20.12.2012

© by Andreas Mai